Bretten. Im Land der tausend Hügel

Die Stadt Bretten ist weithin bekannt für ihre historische Altstadt mit Melanchthonhaus (der berühmte Reformator und Weggefährte Luthers ist hier 1497 geboren) und das Peter-und-Paul-Fest (seit 2014 im "Bundesweiten Verzeichnis Immaterielles Kulturerbe“ der deutschen UNESCO-Kommission). Natur und Geschichte liegen nah beieinander hier im sanften Hügel­land des Kraichgaus und der geheimnisvollen Stromberg-Landschaft, die im Sommer geradezu südländisch anmutet. Simmel- und Pfeiferturm prägen das Stadtbild. Über 140.000 begeisterte Besucher zieht das berühmte Heimatfest alljährlich an, bei dem sich Straßen, Gassen und Plätze in der Altstadt an den vier ersten Juli- oder letzten Juni-Ta­gen in mittelalterliche Märkte, Lager und Kampfstätten verwandeln. Stimmungsvoll und gesellig geht es auch zu beim Wein- oder Weihnachtsmarkt.

Verkehrstechnisch ist Bretten gut angebun­den: A8, A5, A6 und A81 sind nur 15 bis 30 Minuten entfernt. Man gelangt schnell nach Karlsruhe, Pforzheim, Heidelberg, Heilbronn, Mannheim, Stuttgart oder in die Pfalz sowie ins französische Elsass. Mit der Stadtbahn ist Bretten mit dem Rhein- und Neckartal, dem weiteren Kraich­gau und dem Schwarzwald verbunden.

Weinliebhaber und Kulinariker finden entlang der Weinstraße Kraichgau-Strom­berg ausgezeichnete Rebensäfte in ungewöhnlicher Viel­falt und Qualität. Die Gastronomie ist geprägt von badischen, schwäbischen und französischen Traditionen. Vom heimeligen ­Besen bis zum Top-Restaurant wird hier einer Lebenskunst Ausdruck ­verliehen, die große Anziehungskraft ausübt.

Die komfortable Ferienwohnung ist am Stadtrand von Bretten, verkehrsgünstig und trotzdem ruhig, im Ortsteil Gölshausen gelegen. 10 Minuten (ca. 1 km) sind es zu Fuß bis in die Innenstadt, mit dem Auto 1 Minute vom B35-Abzweig Gölshausen. Der Bahnhof Bretten ist 2,4 km entfernt.


„Im wellenförmigen Auf und Nieder der Hügel und Täler vermitteln fruchtbare Äcker und Felder den Eindruck eine großflächigen Intarsienarbeit. (...) Bescheiden fügen sich Dörfer ins bäuerliche Land, macherorts mit inzwischen liebevoll sanierten Ortskernen. (...) Immer wieder stößt man auf kunsthandwerklich eindrucksvolle Arbeiten, Marksteine der Geschichte, die Geschichte spürbar werden lassen, vor allem Bildhauer- und Steinmetzarbeiten von achtbarer Qualität. Über dem bäuerlichen Land die wenigen Burgen, an wehrhafte Adelsgeschlechter erinnernd, in den Tallagen verstreut romantische Ruinen ehemaliger Herrschaftssitze und kleine, anheimelnde Schlösser bishin zu der großartigen Schlossanlage von Bruchsal. Man muss sich Zeit nehmen, die Eigenart dieses bäuerlichen Landes auf sich wirken zu lassen, man muss eintauchen in die geschichtlichen Ereignissse, die prägend für das Land waren; muss auf Tuchfühlung gehen zu den Menschen, die von dort kamen und Geschichte machten.“ (Gert Boegner)

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